Schultriathlon 2017

Am BORG Oberndorf kann man den alljährlichen Schultriathlon in der letzten Schulwoche schon fast als Tradition beschreiben. Auch heuer erbrachten die Schüler wieder sportliche Höchstleistungen. Wie jedes Jahr bewährten sich die Einzel- und Staffelstarter auf 200m Schwimmstrecke, 8 km Raddistanz und 2,5 km Laufrunde. Mit dem Wetter in den Mittzwanzigern und ohne Regen wurde der Triathlon auch heuer wieder zum vollen Erfolg für alle Schüler und Lehrer. Es ist sicher einer der aufregendsten und lustigsten Tage im Schuljahr.

Denise Meier, 7O

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Moped-Fahrsicherheitstraining der 5. Klassen

Da viele SchülerInnen des BORG Oberndorf in der warmen Jahreszeit mit dem Moped zur Schule kommen, wurde heuer erstmals ein Moped-Fahrsicherheitstraining organisiert. Auf dem Gelände des ARBÖ Fahrsicherheitszentrums in Straßwalchen konnten die SchülerInnen der 5. Klassen in einem sicheren Umfeld ausprobieren, wie man sich als LenkerIn eines Mopeds in Gefahrensituationen richtig verhält. Im anschließenden theoretischen Unterricht wurde mittels Videostudium aufgezeigt, warum gerade MopedlenkerInnen im Straßenverkehr besonders gefährdet sind. Wir hoffen, damit einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit am Schulweg leisten zu können und bedanken uns beim ARBÖ Straßwalchen für den interessanten Tag!

M. Baumgartner

Jugend und Demokratie

Am 27.06.2017 durften die sechsten und siebten Klassen im Rahmen des Geschichteunterrichts einen Vortrag zum Thema „Jugend und Demokratie“ besuchen. Wie wird eigentlich ein Gesetz gemacht? Wer macht in unserem Staat die Gesetzte? Wie können wir als Bürger Österreichs – vor allem als Jugendliche Österreichs – mitbestimmen? All diese Fragen beantwortete uns Gerd Müller, Politikwissenschafter, im Laufe des Vortrags. Man konnte wirklich viel lernen und auch die Einstellung zum Wählen hat sich bei den Meisten positiv verändert. Als Jugendlicher weiß man oft nicht genau wen man wählen soll, oder ob man überhaupt wählen gehen soll, da sich das Interesse für Politik in Grenzen hält. Genau dies wollte Gerd mit seinem Vortrag bewirken. Politik muss nicht immer nur langweilig sein – und das zeigte er uns auch. Er referierte mit jeder Menge Humor und Freude. Diese Freude sprang förmlich auf uns über. Alle SchülerInnen waren begeistert!

Tobias Lang, 6O

Österreich-Premiere: Geoinformatik-Matura am BORG Oberndorf

Sie heißen René Danninger, Sophia Schauer, David Demitsch und Laszlo Werner: die ersten Geoinformatik-Maturanten aller Zeiten. Sie haben am 20. Juni 2017 ihre Geoinformatik-Abschlussprüfung trotz fast tropischer Wetterverhältnisse bravourös gemeistert und die Prüfungskommission mit ihrem Hintergrundwissen, aber auch reflexiven Elementen und praktischen Umsetzungsvorschlägen überzeugt.

Im Schuljahr 2014/15 wurde – mit Unterstützung aus dem IMST-Netzwerk – das Wahlpflichtfach „Geoinformatik“ konzipiert und gleichzeitig mit einer sehr engagierten Schülergruppe umgesetzt. Auf dem eigens geschaffenen Lehrplan standen sowohl theoretische Grundlagen zu Themen wie Datenerfassung, Fernerkundung, wissenschaftliches Arbeiten, aber auch praktische Fertigkeiten wie Projektorganisation, Visualisierung und Kommunikation. Als zweites inhaltliches „Standbein“ wurde entsprechend der Ausrichtung der Fairtrade-Schule BORG Oberndorf „Nachhaltige Entwicklung“ gewählt, welche mit geoinformatischen Methoden in vielen Bereichen ideal unterstützt werden kann.

Als besondere Highlights der zwei Jahre Wahlpflichtfach werden sich die Schülerinnen z.B. an die Teilnahme an einer internationalen Fachkonferenz – natürlich inklusive eigenem Vortrag auf Englisch – erinnern, oder an die Umsetzung des Projekts „Faires Einkaufen in Oberndorf und Laufen“, in dessen Rahmen mit lokalen Vertretern aus Politik und Wirtschaft kooperiert und eine tolle Online-Karte erstellt wurde.

Orientierungstag der 6 ON

Vom Mittwoch, den 28. 6. 17, 15 Uhr bis Donnerstag, den 29.6.17, 13 Uhr fand im Rahmen des katholischen Religionsunterrichtes ein Orientierungstag statt. Eine Gruppe der 6 ON verbrachte einen Schultag mit Kindern der VS Maxglan II in Salzburg. Die SchülerInnen kamen mit den Kindern ins Gespräch lösten gemeinsam verschiedene Aufgaben. Es war zugleich ein interkultureller Austausch, da in der VS Maxglan Mädchen und Jungs aus den unterschiedlichsten Ländern, Kulturen und Religionen miteinander lernen.

Einige SchülerInnen nahmen am Workshop „Brot backen“ teil. Für freiwillige Spenden konnten wir das frischgebackene Brot vor der Salzburger Schranne weitergeben. Mit dem Erlös unterstützen wir das Projekt „Books for trees“, das uns im Zusammenhang mit dem Unterrichtsbesuch von Heini Staudinger vorgestellt wurde.

Joanna und Anna wagten das Projekt „Straßenmusik“. Vor dem Salzburger Dom und der Andräkirche spielten sie ihre gut vorbereiteten Lieder und erhielten ein sehr positives Echo. Übernachtet hat die Klasse im Kapuzinerkloster Salzburg. Es gab Lasagne und ein ausreichendes Frühstück. Im Gebetsraum kamen wir zur Besinnung und zur inneren Ruhe.

Bruder Hans Pruckner

 

Sportwoche 5. Klassen in Kärnten

Die Sportwoche der heurigen 5. Klassen begann mit einer dreistündigen Busfahrt in das kleine Örtchen Hermagau-Presseggersee in Kärnten. Nach Beziehen der schönen Zimmer des Alpen Adria Hotels, ging es nach einer kleinen Einführung zu der ersten Einheit der gewählten Sportarten. Von Volleyball und Baseball über Zumba zu Windsurfen und Stand-Up Paddling, lernten wir viele neue Sportarten kennen. Dank eines nicht zu straffen Zeitplans, hatten wir genügend Freizeit um zu entspannen oder gemeinsam mit den Lehrern und Lehrerinnen Volleyball zu spielen. Am Dienstag und Mittwoch hatten wir SchülerInnen die Möglichkeit in Begleitung eines Lehrers in den Nachbarort zu fahren um etwas einzukaufen. Trotz wechselhaftigem Wetter ließen wir uns es nicht nehmen, im durchschnittlichen 24 Grad warmen See zu baden. Auch bei den gemeinsamen Essen, die jedem schmeckten, wurde tatkräftig, wenn auch manchmal unfreiwillig, beim Aufräume zusammengeholfen. Die ganze Woche über spielten wir das Spiel `The floor is Lava´ wobei viele lustige Momente entstanden. Am Ende spielten sogar die LehrerInnen mit.

Am letzten Tag gab es die Möglichkeit einen Segel- und/oder Windsurfschein zu machen, welches viele SchülerInnen angenommen haben. Die verletzungsfreie und lustige Sportwoche endete mit einer ruhigen und müden Busfahrt in unseren Heimatort Oberndorf.

Eleonora Auersperg und Christina Dominik, 5ON.

 

Meeresbiologische Woche Pula

Im Mai 2017 fuhr die 7ON auf Meeresbiologische Woche nach Pula. Die Jugendherberge lag direkt am Meer und nur wenige Meter von der Meeresschule entfernt. Dort hatten wir täglich einen Kurs am Vor- und Nachmittag, welcher jeweils einen Theorieteil beinhaltete bei dem wir viel über die Tier- und Pflanzenwelt in der Adria lernten. Danach schauten wir uns die besprochenen Lebewesen in ihrer natürlichen Heimat an, mit Brille, Schnorchel und einem Neoprenanzug schnorchelten wir unter anderem in einer Höhle. Am Abend konnten wir in Pula essen gehen oder machten einen schönen Spaziergang am Strand. Alles in allem war es eine sehr interessante und lustige Woche.

Florian Kleinferchner, 7ON

Sophie’s Diary: Erfolgsproduktion des BORG Oberndorf

Am 6. März 2017 wurde das Musik-Tanz-Theaterprojekt „Sophie’s Diary“, eine Eigenproduktion des BORG Oberndorf, im Gemeindesaal Bürmoos uraufgeführt. Insgesamt vier Vorstellungen brachten die SchülerInnen des BORG Oberndorf über die Bühne – mit großem Erfolg. Das Publikum war sichtlich begeistert. „Dass das Musical so ein Erfolg wird, damit hätte niemand von uns gerechnet“, so einer der Protagonisten.
Für viele der Schauspieler war es das erste Mal auf so einer großen Bühne, doch das ließen sich die SchülerInnen nicht anmerken. Dies liegt wahrscheinlich auch an den intensiven Proben, die während der Schulzeit gemacht wurden. Doch jetzt kehrt für die „kleinen Stars“ erstmal wieder der Schulalltag ein. Hoffentlich meistern sie diesen wieder genau so gut, wie sie Sophie’s Diary gemeistert haben.

Tobias Lang, 6O

Pressestimme zum Projekt: salzburg24

Mysterium Gehirn – Brain Awareness Week im Haus der Natur

Am 16. März 2017 verbrachten die beiden 6. Klassen im Rahmen der alljährlich stattfindenden „Woche des Gehirns“ einen Vormittag im Haus der Natur. Dort wurden informative Vorträge zu Gehirn und Bewusstsein ebenso geboten wie die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Bei einfachen Versuchen konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Reaktionszeit mit und ohne Ablenkung z. B. durch Musik messen und außerdem ihre Fähigkeit zum Multitasking überprüfen. Dabei erfuhren 6O und 6ON, dass unser Gehirn nicht für Multitasking geschaffen ist. Erkenntnisse der Hirnforschung belegen, dass Ablenkungen, wie z. B. das Handy beim Lernen, sich negativ auf den Lernerfolg auswirken und dass Telefonieren beim Autofahren sogar mit Alkohol am Steuer gleichzusetzen ist.

Die drei verschiedenen Workshops gewährten insgesamt recht spannende Einblicke in die Arbeit von Hirnforschern. Neben der Erkenntnis, dass Wahrnehmung nicht gleich Wirklichkeit ist – siehe Phantomschmerzen -, wurde den Schülerinnen und Schülern vor allem auch bewusst, wie wenig wir über das Gehirn wissen bzw. wie viel wir nicht wissen. Selbst Wissenschafter beginnen erst langsam zu verstehen, wie das Mysterium Gehirn funktioniert.

M. Mascher