VER(sch)WENDEN

Am 30.1.18 fand in der 5o der Workshop VER(sch)WENDEN – Lebensmittel im Abfall mit Elisabeth Tomasi statt. Zum Einstieg wurde über das eigene Ess-, Kauf- und Kochverhalten reflektiert, anschließend wurde in Kleingruppen die Herkunft und Entstehung von ausgewählten Lebensmitteln bearbeitet. Auch über die Einkaufs- und Ernährungsgewohnheiten in anderen Ländern wurde heftig diskutiert. Im Plenum wurden die Ergebnisse der Gruppenarbeiten präsentiert und besprochen. Mit einem Kurzfilm zum Thema Mülltauchen wurden die Schüler auf das Problem des Wegwerfens von Lebensmittel aufmerksam gemacht. Danach wurden in Kleingruppen Anregungen zum eigenen Handeln herausgearbeitet, um das Wegwerfen von Lebensmitteln zu vermeiden.

MMMag. U. Jonsson

Lehrausgang 5ON im Fach Geschichte (Mag. Ingrid Schörkhuber-Schablas)

Unsere Exkursion begann damit, dass wir eine kleine Wanderung durch Salzburg machten. Dabei sahen wir die Universität Mozarteum, das Landestheater und das Mozart-Wohnhaus, sowie Mozarts Geburtshaus. Danach betrachteten wir die Festspielhäuser, dort durften wir uns auch etwas zu essen kaufen.

Etwas später gingen wir zum Panorama Museum, wo wir viel über die Römer erfuhren, zum Beispiel, dass Iuvavum(Salzburg) früher ein wichtiges Handelszentrum war oder dass man um römische Mauern zu finden ca. 4m graben muss.

Anschließend wurden wir zu den unterirdisch liegenden Mauern geführt, dort konnten wir genau den Unterschied zwischen Fundament und Mauer erkennen.

Zu guter Letzt gingen wir in die Stadtbibliothek, wo uns erklärt wurde, wie man Bücher usw. findet. Wir gingen auch in das Panorama Museum, dort hatten wir eine atemberaubende Aussicht.

Zusammengefasst war es ein sehr kalter aber auch informationsreicher Tag.

Ramona Martin, 5ON

„Die beste aller Welten“: Ein Kampf zwischen Sucht und Liebe

„Sucht is wenn ma wos hot und des donn unbedingt wieder hobn muas.“ So beschreibt der siebenjährige Adrian Wachter in dem Film „Die beste aller Welten“ seiner drogenabhängigen Mutter, was er unter Sucht versteht. Am 15.11.2017 hatten die Ethikgruppe der 7.Klassen sowie die Religionsgruppe der 7o die Möglichkeit  nach Salzburg zu fahren und sich diesen Film anzusehen. Am Ende der Vorstellung gab es noch eine Podiumsdiskussion mit Regisseur Adrian Goiginger. Was blieb sind beeindruckte, betroffene und teilweise auch verblüffte Schülergesichter.

Zum Inhalt: Adrian Wachter wächst am Stadtrand von Salzburg mit seiner alleinerziehenden Mutter Helga und ihrem Freund Günter auf. Beide sind abhängig von Heroin. Regelmäßig kommen Freunde zu ihnen, um einen Rauschzustand zu erlangen und ihre Sucht  zu stillen. Doch trotz ihrer Abhängigkeit  kümmern sich Helga und ihr Freund rührend um den kleinen Adrian. Ihm fehlt nichts, was einem Kind fehlen könnte. Mit der Zeit beginnt Helga, aus Liebe zu ihrem Sohn, gegen die Sucht anzukämpfen – vorerst erfolglos. Als sich aber dann die Ereignisse überschlagen wird es ihr einfach zu viel. „I konn nimma! Checkst du des ned?! […]“, schreit sie ihren Lebensgefährten an, der kein Verständnis für ihre Reaktion zeigt. Schließlich schmeißt sie Günter aus der Wohnung. Kurze Zeit später wird sie clean.

In diesem Film verarbeitet der 26-jährige Regisseur seine Lebensgeschichte. Er selbst sagt, ihm habe als Kind wirklich nichts gefehlt. Für ihn sei es normal gewesen, dass die Leute beim Tisch auf einmal einschliefen – er sei ja nichts anderes gewohnt gewesen. Mit diesem Film will Adrian aber mehr als seine Geschichte erzählen. Er will auch auf das Drogenproblem in Salzburg hinweisen, das zurzeit aktueller denn je ist. Leider wird von Seiten der Politik aber oftmals über dieses Problem hinweggeschaut.

„Die beste aller Welten“ – ein Film, der mehr in sich hat, als man vermuten würde.

Tobias Lang, 7O

Herzkongress der 7ON Klasse

Als Experten der verschiedenen Herz-Kreislauferkrankungen versuchen sich die SchülerInnen der 7ON beim „Herzkongress“, der im November im Rahmen des Biologieunterrichtes stattfindet. Bei informativen Kurzvorträgen mit anschließender Diskussion lernen die Schülerinnen und Schüler neben den Symptomen, Ursachen und Folgen auch die Zusammenhänge zwischen Bluthochdruck, Arteriosklerose, Thrombose, Schlaganfall, Herzinfarkt, Lungenembolie und der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit kennen, mit dem Ziel, ein 5-Punkte-Programm zur Senkung der Herz-Kreislauf-Toten in Österreich zu erstellen.

M. Mascher

Exkursion Nationalpark Hohe Tauern

Am 23. und 24. Oktober ging es für die Klassen 7o und 7oN nach Mittersill um die Großlandschaften Österreichs zu entdecken. Die Fahrt dorthin entpuppte sich als sehr aufregend – zumindest der letzte Teil, der von Zell am See nach Mittersill mit der Pinzgauer Lokalbahn absolviert wurde.
Zunächst besuchten wir das Nationalpark-Museum Hohe Tauern, wo sich die Klassen aufteilten. Eine Klasse erhielt eine Führung durch das Museum, während die andere einen Workshop zu Geologie und Mineralien machte – neben Wissen über die Gesteine und Minearalien in den Hohen Tauern durften wir hier auch Schokoladengestein herstellen und natürlich verkosten.
Am Abend schlugen wir uns unsere hungrigen Bäuche am Buffet unseres Hotels voll. Später dann gingen einige von uns noch ins hoteleigene Hallenbad.
Nach einer relativ kurzen Nacht ging es – erneut mit der Pinzgauer Lokalbahn – zum Untersulzbachtal, wo wir eine geführte Wanderung hatten und uns auch Einblick in ein altes Kupferbergwerk erhielten. Wieder im Tal angekommen machten wir uns auf den Heimweg.

Tobias Lang, 7O

Hier gibt’s noch mehr Fotos!

Einblicke in Shopping-Centre Management und Abfallverwertung

Den 16. Oktober nutzten die beiden sechsten Klassen, um sich über die Funktionsweise eines Shopping Centers sowie die Methoden der Abfallverwertung am anderen Ende eines Produktlebens zu informieren. Gleichzeitig nutzten die Schülerinnen und Schüler unserer Fairtrade-Schule die Gelegenheit, um den Europark Salzburg hinsichtlich fairer und ökologisch produzierter Produkte zu analysieren. An die Erfahrungen aus den kurzen Interviews werden sich die Jugendlichen bestimmt bei der nächsten Shopping-Tour erinnern.
Herzlichen Dank an unsere Guides, Frau Sinz und Herrn Maier vom Europark Centre Management sowie Herrn Schwab und Herrn de Florian von den Salzburger Abfallbeseitigungsbetrieben für die fachkundige und sachliche Information!

Schulfest 2017

Mit dem Schulfest 2017 wurde das Ende des Schuljahres von Schülern, Eltern und Lehrerkollegium gebührlich gefeiert. Für das leibliche Wohl war mit köstlichen Grillwürsteln, selbst gemachten Salaten und leckeren Mehlspeisen gut gesort, für Stimmung auf dem Schotterparkplatz neben unserem schon fast liebgewonnenen Container sorgte diesmal „Musik aus der Dose“.

In diesem Rahmen wurden auch die Preise und Urkunden für die Teilnehmer des Schultriathlon am Vortag verliehen – die Sieger des Einzelbewerbs sind Paula Hafner und Florian Kleinferchner, welche gleichzeitig mit ihrer Klasse 7ON den Wanderpokal für die schnellste Klasse entgegennehmen durften. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern und natürlich vielen, vielen Dank für die tolle Organisation des Triathlons an Roman Gloning, welcher außerdem wie gewohnt die Tagesbestzeit vorlegte!

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Aktion „Sauberes Oberndorf“

Voller Elan und Motivation starteten wir, 13 SchülerInnen des BORG Oberndorf, am Mittwochvormittag, dem 5.7.2017, um Oberndorf sauberer zu machen. Aufgeteilt in vier verschiedene Gruppen, gewappnet mit Handschuhen und Müllsäcken, verteilten wir uns im Kerngebiet von Oberndorf und versuchten, so viel Müll wie möglich einzusammeln. Danach haben wir den Vormittag bei einer guten Jause ausklingen lassen. Danke dem Regionalverband Flachgau-Nord für die Belohnung – leckere Brötchen und erfrischende Getränke – an diesem heißen Vormittag.

Isabell Ebner, Alexandra Haberl 6ON