Die 7o macht Linz unsicher

Am 21.9 fuhr die Klasse 7o nach Linz, um dort die Kunstaustellung „Höhenrausch“ – Paradies zu besuchen. Interessante Exponate, wie 2 Meter hohe Flamingos, Kirschbäume in schwindelerregender Höhe und ein Wassernebel zum Verschwinden brachten uns nicht nur einmal zum Staunen.

Um Linz in seinen Raffinessen zu entdecken, ging es später in einer Stadtrallye quer durch die Stadt. Dabei durften selbstverständlich die Linzer Torte, der Schlossblick, das Lentos und viele kleine versteckte Orte nicht fehlen.

Studienkonzert Universität Mozarteum Salzburg

Am 23. Juni 2021 um 16 Uhr besuchten alle Klavierschüler/innen von Frau Mag. Schörkhuber-Schablas das Studienkonzert der Universität Mozarteum in Salzburg. Die Klavierschüler von Herrn Prof. Stan Ford spielten uns sehr professionell einige Stücke von bekannten Musikern, wie Johann Sebastian Bach oder Wolfgang Amadeus Mozart vor. Ich war noch nie auf solch einem Konzert, deswegen war ich umso mehr begeistert! Nach dem Konzert gab es noch eine kleine Fragerunde, in der wir unsere Fragen an eine Studentin, die Instrumental- und Gesangspädagogik studiert, stellen konnten. Es war sehr interessant, einen kleinen Einblick in das Leben einer Studentin zu bekommen und vor allem auch, wie stressig das manchmal sein kann. Ich hätte es allerdings auch sehr interessant gefunden ein paar Fragen an eine/n Student/in zu stellen, die/der Klavier als Konzertfach gewählt hat. Alles in allem war ich wirklich begeistert und ich freue mich aufs nächste Jahr!

Charlize Kaiser, 6O

Fußgängerwerkstatt für die Zukunft

Schüler*innen unseres Umwelt-Nachhaltigkeit-Schule-Teams nahmen im Juni an der Fußgängerwerkstatt in Oberndorf teil. Das Land Salzburg hat in diesem Rahmen verschiedenste Zielgruppen in drei Salzburger Gemeinden angesprochen, um die Bedingungen für Fußgänger zu verbessern.

Die U.N.S.-Schüler*innen, die aus allen Klassen der Schule kommen, waren eifrig bei der Sache, als es darum ging, ihre eigenen Erfahrungen als jugendliche Fußgänger*innen einzubringen. Der einführende Workshop auf der Schulterrasse, die Online-Umfrage, die an der ganzen Schule durchgeführt wurde und auch die abschließende Begehung im Ort mit den Experten vom Land Salzburg waren wunderbare Gelegenheiten, mehr über Verkehrsplanung zu erfahren und gleichzeitig den eigenen Standpunkt einzubringen. Die Ergebnisse werden österreichweit gesammelt und wo auch immer möglich zu Verbesserungen für alle Fußgänger führen.
Es war schön, hier bei den ersten Schritten dabei sein zu können. Vielen Dank an Herrn Weißenböck und Frau Born, die uns hier professionell und zugleich sehr herzlich begleitet haben!

Schüler*innenstimmen dazu:

Ich finde es sehr wichtig und gut, dass wir uns alle zusammen mit der Fußwegsituation in Oberndorf auseinandergesetzt haben, da manche Stellen echt gefährlich sind! Außerdem habe ich das Gefühl, dass sich jetzt wirklich was ändern könnte, weil wir die Wege abgegangen sind, es alle mit eigenen Augen gesehen haben und so die Problemstellen nachvollziehen können. (Nina G., 5ON)

Die Fußgängerwerkstatt hat mir sehr gut gefallen, weil wir besprochen haben welche Problemstellen es in Oberndorf und Umgebung bezüglich Verkehr und Verkehrssicherheit für Fußgänger gibt. Lösungsvorschläge, Ideen und geplante Projekte sind ebenfalls dabei entstanden. (Ch. Dominik, 7ON)

Lebensmittel ver(sch)wenden

Nach vielen Verschiebungen konnten die Ethiker der 5. Klassen den Workshop „Ver(sch)wenden – Lebensmittel im Abfall“ am 27.5.21 online nachholen. Die Themen „Saisonal essen“, „Lebensmittel retten“, „Einkaufen“ und „Restlessen“ wurde in den folgenden Ethikstunden intensiv diskutiert. Als Abschluss veranstalteten wir am 7.6.21 ein gemeinsames Restlessen, wo die Essensreste vom Wochenende mitgebracht und verarbeitet wurden. Durch viele kreative Ideen entstand in kurzer Zeit ein schön angerichtetes und herrlich duftendes Buffet. Und geschmeckt hat es natürlich auch wunderbar!
U. Jonsson

Projekt Lärmprävention

Da unsere Schule schon als „Fairtrade-Schule“ ausgezeichnet wurde, ist das nächste Ziel, das Umweltzeichen zu erwerben. Speziell dafür gibt es eine Gruppe, die sich damit beschäftigt. Kriterien für den Erwerb dieser Auszeichnung sind, auf Langlebigkeit und auf einen ressourcenschonenden Umgang mit Ressourcen zu achten.
Im Zuge des Wahlpflichtfaches Biologie haben wir uns mit dem Thema „Umweltzeichen“ beschäftigt. Ein Teil davon betraf das Thema „Lärm“, wobei wir in Gruppen eingeteilt wurden: Lärmprävention, Lärmauswirkung, Lärm – biologisch, Lärm – medizinisch, Lärm – physikalisch und eine Gruppe, die Lärmmessungen direkt an der Schule durchgeführt hat. Dabei haben wir festgestellt, dass in der Schule ein gewisser Grundlärmpegel herrscht. Folgen bei anhaltendem Dauerlärm sind Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Konzentrationsstörungen. Präventiv kann man mit Disziplin, Schalldämpfern und der Dezibelampel gegensteuern. Der Grenzwert von 80 Dezibel – der auf Dauer zu Schäden führen kann – sollte dabei nicht überschritten werden. Der niedrigste gemessen Wert betrug 12,2 Dezibel. Dieser wurde während des Unterrichts im Gang gemessen. Der höchste Wert lag bei 79,2 Dezibel. Dieser wurde im Vokalunterricht festgestellt. Durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema Lärm wurde uns bewusst, wie wichtig Lärmprävention ist.

Jetzt hoffen wir, das Umweltzeichen verliehen zu bekommen. Derzeit wird die Schule geprüft, um zu kontrollieren, ob alle Kriterien erfüllt werden. In ungefähr einem Monat wissen wir das Ergebnis und bis dahin hoffen wir auf das Beste!

Emma Gangl, Elisa Pletschacher, Iris Schwarz (alle 7o)

#Lärmprävention #Umweltzeichen

Richtig lüften!

Luftqualität-Messungen für das Umweltzeichen

Unsere Schule das absolviert gerade die Überprüfung für das österreichische Umweltzeichen. Das österreichische Umweltzeichen zertifiziert Schulen, denen Bildungsqualität besonders am Herzen liegt. Diese zertifizierten Schulen legen Wert auf hohes Umweltengagement und eine nachhaltige und soziale Schulentwicklung. Biologisch, regionale Ernährung und Gesundheitsförderung sind weitere wichtige Kriterien des Umweltzeichens. Mithilfe des Umweltzeichens für Schulen werden Denken und Handeln im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung und somit ein besseres Leben gefördert. Umwelt, Gesundheit und Bildungsqualität werden in den Schulalltag integriert.

Wir Schüler aus der 6ON haben uns im Wahlpflichtfach Biologie mit dem Umweltzeichen auseinandergesetzt und wurden in Gruppen eingeteilt, um kleine Gruppenreferate zu erarbeiten. Da das Lüften in Zeiten von Corona in Schulen sehr wichtig ist, haben wir die Luftqualität, eines der Kriterien des Umweltzeichens, für sehr wichtig empfunden. Eine Gruppe aus drei Personen wurden für das Messen der Luftqualität in verschiedene Klassenzimmer geschickt, um dort zu messen und herauszufinden, wieso es in Räumen zu besserer und schlechtere Luftqualität kommt. Natürlich spielt die Anzahl der Schüler*innen im Raum und wann zuletzt gelüftet wurde eine große Rolle. Wir fanden auch heraus, dass es sehr darauf ankommt, wo in dem Raum gemessen wird. Neben dem Fenster ist die Luftqualität besser als beim Eingang in den Raum. Unsere Wahlpflichtfach-Biologie-Gruppe bekam auch noch eine Führung durch die Schule, in der uns erklärt und gezeigt wurde, wie unser Lüftungssystem funktioniert und abläuft. Abschließend haben wir noch eine Art Plan für richtiges Lüften entworfen, welcher in den Klassen unserer Schule aufgehängt wird.

Selina Hangöbl, Julia Sigl (6oN)

Tanzworkshop mit Alicia Kidman

Am 17.9.2020 gab die leidenschaftliche Tänzerin und Tanzpädagogin Alica Kidman einen Tanzworkshop am Borg Oberndorf. Zu „Rock around the clock“ studierte sie mit den SchülerInnen eine eigene Choreographie ein. Dabei wurde nicht nur Rock´n´Roll getanzt. Auch neue Bewegungen, wie das Waacking fanden Einzug in die Choreographie.  Mit viel Power und schnellen Bewegungsabfolgen wurde geprobt und die SchülerInnen hatten sichtlich ihren Spaß, wenn die Bewegungen immer flüssiger wurden.

Alicia Kidman steht einfach für die Lebensfreude beim Tanzen – und genau das hat sie geschafft, den SchülerInnen trotz anstrengender Probenarbeit zu vermitteln. Die Choreographie wird im Rahmen der Musicalaufführung im Januar auf die Bühne gebracht. Bis dahin heißt es noch proben, proben, tanzen…

S. Gröschl