Da unsere Schule schon als „Fairtrade-Schule“ ausgezeichnet wurde, ist das nächste Ziel, das Umweltzeichen zu erwerben. Speziell dafür gibt es eine Gruppe, die sich damit beschäftigt. Kriterien für den Erwerb dieser Auszeichnung sind, auf Langlebigkeit und auf einen ressourcenschonenden Umgang mit Ressourcen zu achten.
Im Zuge des Wahlpflichtfaches Biologie haben wir uns mit dem Thema „Umweltzeichen“ beschäftigt. Ein Teil davon betraf das Thema „Lärm“, wobei wir in Gruppen eingeteilt wurden: Lärmprävention, Lärmauswirkung, Lärm – biologisch, Lärm – medizinisch, Lärm – physikalisch und eine Gruppe, die Lärmmessungen direkt an der Schule durchgeführt hat. Dabei haben wir festgestellt, dass in der Schule ein gewisser Grundlärmpegel herrscht. Folgen bei anhaltendem Dauerlärm sind Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Konzentrationsstörungen. Präventiv kann man mit Disziplin, Schalldämpfern und der Dezibelampel gegensteuern. Der Grenzwert von 80 Dezibel – der auf Dauer zu Schäden führen kann – sollte dabei nicht überschritten werden. Der niedrigste gemessen Wert betrug 12,2 Dezibel. Dieser wurde während des Unterrichts im Gang gemessen. Der höchste Wert lag bei 79,2 Dezibel. Dieser wurde im Vokalunterricht festgestellt. Durch die intensive Beschäftigung mit dem Thema Lärm wurde uns bewusst, wie wichtig Lärmprävention ist.
Jetzt hoffen wir, das Umweltzeichen verliehen zu bekommen. Derzeit wird die Schule geprüft, um zu kontrollieren, ob alle Kriterien erfüllt werden. In ungefähr einem Monat wissen wir das Ergebnis und bis dahin hoffen wir auf das Beste!
Emma Gangl, Elisa Pletschacher, Iris Schwarz (alle 7o)
#Lärmprävention #Umweltzeichen