Weihnachten im Schuhkarton

Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7ON und 6 ON haben sich an der Sozialaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt. In der 7 ON initiierte KV Mag. Katharina Schneeweiß das Projekt und in der 6 ON beteiligten sich die Jugendlichen im Rahmen des Religionsunterrichtes an der Aktion.

Wir gestalteten Weihnachtspakete und sammelten Kleidungsstücke, Spiele, Unterrichtsmaterialien und Süßigkeiten für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren in Osteuropa. Die SchülerInnen waren in der Auswahl der Geschenke sehr kreativ.

Mich beeindruckte ihre Bereitschaft zu teilen und somit eine solidarische Haltung zu zeigen. Am 15. November wurden 12 Pakete abgeholt, damit sie rechtzeitig am Zielort in Osteuropa eintreffen. 12 Kinder werden zu Weihnachten Freude erfahren. „Geteilte Freude ist doppelte Freude.“

Link: https://www.geschenke-der-hoffnung.at/

Hans Pruckner

 

Sparkling-Science-Projekt STILLE NACHT, BEWERTUNG VON KREATIVITÄT

logo_de_mitbmwfw_300dpi rgbZiel und Inhalt:

Im Rahmen des Musikunterrichts (und auch fächerverbindend mit Fächern wie z.B. Bildnerische Erziehung, WPF Musik, Bewegung und Sport, Vokal, Chor etc.) nimmt die Klasse 6o im Zeitraum der nächsten 14 Monate punktuell an einem speziellen Schulforschungsprojekt teil.

Die Exkursion am 20.10. nach Salzburg bildet den inhaltlich-organisatorischen Startpunkt dieses besonderen Projektes, an dem das BORG Oberndorf gemeinsam mit einer Musikklasse des BORG Bad Hofgastein mit der Universität Mozarteum Salzburg kooperiert.
Inhaltlicher Schwerpunkt des Gesamtprojektes wird die künstlerisch-kreative Auseinandersetzung, mit dem Weihnachts- und Friedenslied „Stille Nacht“ sein. Dieses von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärte Salzburger (Oberndorfer) Lied feiert im Jahr 2018 sein 200-jähriges Jubiläum der Uraufführung.

Das Ziel dieses Projektes ist eine Ausstellung mit künstlerischen Projekten im Jubiläumsjahr von Stille Nacht zu erstellen: Die „Objekte“ werden kreativ-künstlerische Projekte sein, die wir an der Schule im laufenden Schuljahr in verschiedenen Bereichen erstellen (musikalisch, künstlerisch, bildnerisch, darstellend, multimedial in Verbindung mit Geschichte, Entstehung, Rezeptions- und Wirkungsgeschichte u.v.m.) und von Mitte November 2018 bis zum Heiligen Abend 2018 planmäßig im Foyer des Mozarteums ausstellen dürfen.

Die Projektleitung übernimmt die Universität Mozarteum: Die koordinative Abwicklung sowie die wissenschaftliche Begleitung und Unterstützung wird von einem Forscherteam der Abteilung Musikpädagogik der Universität Mozarteum übernommen und geleitet.

Gefördert wird dieses Projekt vom Wissenschaftsministerium im Rahmen der Initiative „Sparkling Science“, in der herausragende Kooperationsprojekte von Universitäten mit Schulen nominiert und finanziert werden.

Links:
https://stille-nacht.moz.ac.at
www.sparklingscience.at

 

Besuch der Universitätsbibliothek

Im Zuge der Projekttage der letzten Schulwoche besuchten die beiden 6. Klassen mit ihren Klassenvorständen Dr. Karin Hochradl und Mag. Katharina Schneeweiß die Universitätsbibliothek in Salzburg. Da das Thema VWA für die beiden Klassen immer näher rückt, bekamen die Schülerinnen und Schüler eine Führung durch die Bibliothek, eine Einführung in das Buchungs- und Verleihsystem und jeder durfte im Anschluss seinen eigenen Bibliotheksausweis mit nachhause nehmen.

K. Schneeweiß

Landesjugendsingen (6o)

Die Klasse 6o hat sich entschieden, beim Landesjugendsingen 2017 mit Bewertung teilzunehmen. In den letzten Wochen wurde ein 10minütiges Programm bestehend aus einem Pflichtlied (Dana Dana, ungarisches Tanzlied), einem obligatorischen Volkslied (Wenns Häuserl kloa is) und zwei frei wählbaren Stücken (Evening rise, Irische Volksweise, und Fort he longest time von Billy Joel) einstudiert. Je näher der Auftritt am Donnerstag, 04.05. gekommen ist, desto mehr Englisch-, Latein-, Italienisch- und Biologiestunden mussten als Probe umgewidmet werden. An dieser Stelle darf ich mich ganz herzlich bei dem Verständnis meiner Kolleginnen und Kollegen bedanken!

Beim Wertungssingen konnte die Klasse 6o schließlich zeigen, was sie drauf hat und wir können uns nun über ein sehr positives Jurygespräch im Anschluss an den Auftritt sowieso über deinen Sehr guten Erfolg bei der Teilnahme erfreuen. Herzliche Gratulation an die Schülerinnen und Schüler!

Klassenfahrt nach Berlin

Ende März 2017 fuhren die beiden 6. Klassen mit den Klassenvorständen Frau Prof. Karin Hochradl und Frau Prof. Katharina Schneeweiß für 5 Tage nach Berlin.

Gestartet sind wir am Sonntagabend mit dem Bus in Oberndorf, sodass wir schon am Montag nach einer Nachtfahrt in Berlin ankamen.

Bereits am ersten Tag bekamen wir eine Stadtführung, bei der wir schon einen großen Teil der spannenden Stadt Berlin kennen lernen durften. An den folgenden Tagen besuchten wir unter anderem das DDR-Museum, The Story of Berlin, Sea Life und eines der Highlights für alle: Madame Tussauds. Auch für ein bisschen Freizeit zum Shoppen und für eigenständiges Erkunden der Stadt blieb etwas Zeit.

Damit uns am Abend nie langweilig wurde, besuchten wir neben einem Punk-Rock-Konzert der Band „You Me At Six“ auch ein Kabarett-Theater mit dem Titel „Wohin mit Mutti“, bei dem wir sehr viel zu lachen hatten.

Neben Berlin verbrachten wir auch einen Halbtag in Potsdam, der Hauptstadt des Landes Brandenburg. Potsdam ist vor allem durch seine zahlreichen Schlösser und Paläste bekannt. Besonders beeindruckend für uns war die Besichtigung von Schloss Sanssouci und der gesamten Parkanlage.

Es war eine insgesamt sehr lehrreiche, unterhaltsame und spannende Klassenfahrt, die uns allen lange in schöner Erinnerung bleiben wird.

K. Schneeweiß

Romreise 2017

Roma eterna

Zu dieser Höhe, zu diesem Glück der Empfindung bin ich später nie wieder gekommen; ich bin, mit meinem Zustande in Rom verglichen, eigentlich nachher nie wieder froh geworden. (Johann Wolfgang von Goethe)

So ähnlich ist es wohl manchen von uns die ersten Tage nach der Rückkehr aus Rom auch ergangen. Es war einfach schwer aufzustehen, ohne das Pantheon, die Engelsburg, das Kolosseum oder den Petersdom vor der Haustür zu haben. Was ist ein Vormittag ohne sachkundige Führung durch die ewige Stadt und einem espresso auf der Piazza Navona? Was ist ein Nachmittag ohne Ausflug zur Villa d’Este, Strandaufenthalt an der Küste Latiums oder Besuch der gelateria Giolitti? Und schließlich: Was ist ein Abendessen ohne bruschette, bucatini all’amatriciana, saltimbocca alla romana oder spaghetti alle vongole und anschließendem Aufenthalt in Trastevere oder auf der Piazza di Spagna?

Am 15. Mai 2017 startete die 7o des BORG OBERNDORF, begleitet von Prof. Claudia Weiß und Prof. Gerald Baumgartinger mit dem Bus nach Rom. Trotz aller Überraschungen, die der italienische Lebensstil für alle bereit hält, die in das Land reisen, begann damit eine insgesamt sehr gut gelungene kulturelle Projektwoche. Das war nicht nur auf das Programm, das frühsommerliche Wetter und das gute Essen, sondern vor allem auf die Zuverlässigkeit der TeilnehmerInnen zurückzuführen. Es war dadurch möglich den SchülerInnen Freiräume zu geben, um Stadtteile in Eigenregie zu erkunden, was eine wichtige Abwechslung zu kulturellen Höhepunkten wie den Vatikanischen Museen oder Ostia Antica darstellte. Die Woche war schnell vorüber und nach einer etwas anstrengenden Nachtfahrt im Bus kehrten wir am 20. Mai frühmorgens etwas müde, aber voller noch frischer Eindrücke nach Oberndorf zurück.

Gerald Baumgartinger

 

Kickoff Konzert zur Zusammenarbeit mit oenm

Experimentieren mit neuer Musik.
Kooperation zwischen Salzburger Ensemble und Oberndorfer Schule

Am 9. Oktober starten das BORG Oberndorf und das œnm (österreichisches ensemble für neue musik) ihre auf zunächst drei Jahre ausgelegte Zusammenarbeit mit einem „Kick-Off“-Konzert. Im Mittelpunkt des Konzertes steht die Vielfalt zeitgenössischer Musik.

Im Eröffnungskonzert, das auch für interessiertes Publikum offen stand, präsentierte das OENM drei Werke, die exemplarisch die unterschiedlichen Stile und Möglichkeiten neuer Musik zeigten. Zu Kooperation_oenmhören waren etwa archaische Schlagwerk-Rhythmen in „rebonds b“ von Iannis Xenakis oder die ungewöhnliche Verwendung der menschlichen Stimme – gemeinsam mit der oberösterreichischen Sopranistin Anna-Maria Pammer – in „temA“ von Helmut Lachenmann. Beide Werke gehören schon jetzt dem Standard-Repertoire der zeitgenössischen klassischen Musik an.

Neben den Klassikern experimentiert das Ensemble aber auch mit neuen technischen Möglichkeiten. In „Loops“ werden etwa live Stimmen auf verschiedenen Tonspuren aufgezeichnet und unmittelbar wieder abgespielt. Das ermöglicht auch einzelnen Musiker/innen mehrstimmige Aufführungen.

Dem Ensemble ist besonders wichtig, Berührungsängste mit dem klassischen „Konzertbetrieb“ im Allgemeinen und zeitgenössischer Musik im Besonderen abzubauen. Zu diesem Zweck wurde auch der Kontakt zu einer höheren Schule gesucht. Die Jugendlichen werden nun über zwei Jahre die Gelegenheit haben, mit Musikern/innen des Ensembles und engagierten Lehrern/innen an einer Aufführung zu arbeiten. Vorgegeben ist dabei lediglich der Inhalt, was die Schüler/innen daraus machen, ist offen und soll auch offen sein. Der Kreativität sollen durch bestehende „Schubladen“ keine Grenzen gesetzt werden. Die Jugendlichen werden von den Musiker/innen in Komposition, Improvisation und modernen Spieltechniken unterwiesen und von den Lehrer/innen entsprechend begleitet.

Die Zusammenarbeit zwischen dem BORG Oberndorf und dem OENM wird durch „KulturKontakt Austria“ unterstützt.

Schultriathlon 2015

Bei Sonnenschein und Temperaturen an die 35° Celsius fand am 7.7.2015 der 1. Schultriathlon des BORG Oberndorf im und um den Höllerer See in St. Pantaleon statt. Nahezu 90 SchülerInnen, ein Vater und LehrerInnen stellten sich der Herausforderung einer 200m Schwimmstrecke, einer 8km Radrunde und einer abschließenden Laufdistanz von 2,5km.
Im Einzelbewerb der Schüler triumphierte Felix Schwärz mit einer Gesamtzeit von 37,48min vor Mario Rieder, bei den Schülerinnen konnte sich Sarah Weber in 42,26min vor Paula Hafner und Theres Fersterer durchsetzen.
Viele Schülerinnen und Schüler gingen bei ihrem ersten Triathlon als Staffel an den Start und die meisten konnten den Bewerb trotz großer Hitze erfolgreich beenden. Um die Mittagszeit endete die Veranstaltung für die meisten erschöpft aber zufrieden und gemeinsam mit den Schulfreunden im sommerlichen Höllerersee 😉

Die stellvertretende Schulleiterin Karin Hochradl freute sich über die gelungene Sportveranstaltung und zeigte sich vom Einsatz und Ehrgeiz der jungen TeilnehmerInnen begeistert.

Besonderer Dank für die tolle Organisation des Schultriathlons gilt natürlich unseren Sportlehrern Frau Prof. Rösslhuber und Herrn Prof. Gloning! Für die zahlreichen Sachpreise und die tolle Verpflegung bedanken wir uns u.a. bei der EZA Köstendorf, bei der Spar-Zentrale in Salzburg sowie beim TrumerTriTeam, welches uns zwei Jugendtrainer schickte, die unsere Räder checkten und Tipps für die Wechselzone gaben.

Sozialprojekt der 5ON mit dem Salzburger Hilfswerk

Die SchülerInnen hatten in dieser Woche die Möglichkeit, das Hilfswerk und einige seiner Einrichtungen wie z.B. den Nachbarschaftstreff in Lehen, Betreutes Wohnen und Offener Seniorentreff in Wals und Siezenheim und die Hauskrankenpflege in Salzburg und Oberndorf kennenzulernen.

Die Aussagen der SchülerInnen nach Abschluss der Sozialprojektwoche unterstreichen den hohen Wert der Projektwoche für ihre persönliche Entwicklung:

Katrin: „Im Betreuten Wohnen in Wals Siezenheim war ich von der positiven Stimmung und dem fast familiären Miteinander beeindruckt.“

Theres: „Besonders an der Woche hat mir unser Aufenthalt im Seniorentreff Walser Birnbaum gefallen. Dort herrscht eine wirklich beruhigende, lustige, nette und lebenswerte Atmosphäre. Vor allem Informatik mit Herrn Mayer war toll.“

Lisa: „Im Walser Birnbaum war es sehr interessant. Man konnte sich gut vorstellen, wie es in der Zukunft für uns ist. Das Projekt war sehr spannend.“

Mercedes: „ Das Betreute Wohnen/ Tagesbetreuung und der Seniorentreff Birnbaum war für mich persönlich seine sehr positive Erfahrung. Obwohl es manchmal sehr anstrengend war, sich in die demenzkranken, älteren Personen hineinzuversetzen. Trotzdem finde ich es sehr notwendig, dass solche Projekte an Schulen durchgeführt werden. Außerdem habe ich einen sehr großen Respekt vor den Betreuern.“

Lena: „Ich habe es toll gefunden, dass es eine Einrichtung wie den Nachbarschaftstreff gibt, somit kann Kindern, die es zu Hause nicht einfach haben, sehr gut geholfen werden. Bsp. Lerntreff.“

Laszlo: „Die Arbeit mit den SeniorInnen war sehr aufschlussreich. Man konnte viel von ihnen lernen.“

David: „ Der Nachbarschaftstreff Lehen ist, meiner Meinung nach, in Salzburg eine einzigartige Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche.“

Sophia: „ Ich fand die Woche mit dem Hilfswerk sehr informativ. Ich finde es gut eine Einsicht in die Organisation bekommen zu haben. Das Projekt ist für nachfolgende Klassen empfehlenswert.“

Helena: „ Ich glaube, dass es für uns alle eine gute Erfahrung war, da wir gesehen haben, dass auch ältere Leute noch lustig und lebensfroh sein können bzw. sind, und wir weniger Vorurteile haben sollten.“