Kennenlerntage 2019

Um den Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen den Einstieg in die neue Schule zu erleichtern, fanden an zwei Tagen der ersten Schulwoche die „Kennenlerntage“ statt. Auf dem Programm standen jeden Menge Kennenlernspiele – teilweise musste man ganz schön mutig sein und sich gut auf die KollegInnen verlassen können. Die neuen Schülerinnen und Schüler trafen bei der Gelegenheit auch das erste Mal auf ihre Peers, die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen, welche bei Fragen oder Problemen für ein Jahr zur Seite stehen werden.

Parken in Oberndorf

Auf Anregung des Schulsprechers wurde im Juni 2019 von der 6ON Klasse eine Online-Karte mit Parkmöglichkeiten in Oberndorf und Laufen erstellt. Im Gehabstand von 5 bzw. 10 Minuten von der Schule wurden sogenannte „Buffer“ gelegt und dort nicht nur Dauer- und Kurzparkplätze einzeichnet, sondern auch Plätze, an denen parken verboten ist.

Die Arbeit am Projekt war insofern speziell, als sich Schülerinnen und Schüler ihren eigenen Neigungen entsprechend in unterschiedlichen Rollen zur Entstehung der Karte beitrugen, so gab es eine Gruppe von Parkplatz-Experten, Techniker, ein Kommunikationsteam und natürlich eine Managementgruppe.

Hier gehts zur Karte bzw. zur App.

Kreatives Umweltprojekt: Schachfiguren aus Müll

Im Fairtrade-Schulteam – das aus einigen engagierten Lehrpersonen und Schülerinenn und Schülern aus allen unseren Klassen besteht – entstand die Idee, für unser Schul-Garten-Schachspiel Figuren selbst zu bauen. „Rohstoff“ dafür sollten Dinge sein, die nicht mehr gebraucht werden – klassisches Upcycling also! Ca 25 Schülerinnen und Schüler meldet sich in der letzten Schule für den entsprechenden Workshop unserer BE-Kollegin Prof. Maria Juen, die das Projekt professionell begleitete. So wurden zunächst Entwürfe für die einzelnen Figuren erstellt, und danach versucht, diese auch praktisch mit den vorhandenen Mitteln – PET-Flaschen, Dosen, Blumentöpfen, Baudraht etc – umzusetzen. Die größte Herausforderung war es, die Funktionalität zu gewährleisten: die Figuren sollten nicht nur toll aussehen, sondern auch stabil sein und nicht sofort vom ersten Wind verweht werden.

Projekttag „Russische Matrjoschka- Русская матрёшка 2019“

Für den Projekttag kamen beide sechsten Klassen zusammen und kreierten wunderschöne russische Puppen „Matrjoschkas“. Außerdem bereiteten die Schüler und Schülerinnen traditionelle russische Salate und Nachspeisen zu. Die Idee war es, zwei völlig verschiedene Fächer (Russisch Unterricht und Bildnerische Erziehung) zu vereinen. Die Resultate sprechen für sich!

J. Jungbauer

 

 

Erste Hilfe Kurs 5O Klasse

Für die 5O-Klasse konnte in der letzten Schulwoche ein Erste-Hilfe-Kurs angeboten werden. Franz Zellner, selbst jahrzehntelanger Rettungsfahrer, brachte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern – 29 Schüler und 3 Lehrpersonen – die Inhalte sehr praxisnah und mit vielen eigenen Erlebnissen und Erfahrungen geschmückt näher. Auch das praktische Üben der verschiedenen Techniken zur stabilen Lagerung, Wiederbelebung und das Verbinden von Verletzungen wurde in den 3 Vormittagen (16 Stunden) geübt. Der Kurs ist für die Schüler von doppelter Bedeutung, da das Zertifikat auch für den Führerschein gültig ist. Somit hatten wir alle miteinander nicht nur eine sinnvolle Beschäftigung, sondern viele konnten sich so auch noch Zeit und Geld sparen.

Sportwoche am Presseggersee mit den 5. Klassen

Die Sportwoche der fünften Klassen Ende Juni 2019 gab den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, sich in unterschiedlichen Sportarten wie Beachvolleyball, Yoga, Mountainbiken, Segeln, Surfen oder Zumba zu üben. Die meisten trotzten der Hitze und freuten sich über die anfänglich noch abkühlenden Sprünge in den Presseggersee. Die freie Zeit nutzten alle für das noch nähere kennenlernen, chillen am Balkon und regenerieren von den sportlichen Aktivitäten.

LA DOLCE VITA A ROMA

La vita è una combinazione di pasta e magia. (Federico Fellini)

Die Magie der kulturellen Einzigartigkeit in Verbindung mit kulinarischen Genüssen macht Rom immer wieder zu einem Erlebnis. Genau mit dieser Erwartung fuhr die 7O des BORG OBERNDORF am Montag, 13. Mai 2019 auch dieses Schuljahr wieder mit dem Zug in die italienische Hauptstadt. Am ersten Tag unseres Aufenthaltes zeigte sich die ewige Stadt in strahlendem Sonnenlicht und mit angenehmen Temperaturen von ihrer besten Seite. Zunächst stand die Besichtigung von Colosseo und Foro Romano mit unserem kompetenten Stadtführer Malte auf dem Programm.
Nach der Mittagspause führte uns unser Stadtspaziergang an Castel Sant’Angelo vorbei weiter zur Piazza Navona und zum Pantheon sowie zu einem wohlverdienten Eis in die Gelateria Giolitti. Der Dienstag klang schließlich gemütlich mit einem Abendessen in Trastevere aus. Am Tag darauf mussten wir die Erfahrung machen, dass es auch im Süden nicht immer warm war. Der Mittwoch war unwirtlich nasskalt, während der Führung im Auditorium Parco della Musica, einem vom italienischen Stararchitekten Renzo Piano geplanten und 2002 eröffneten Kulturzentrum, blieben wir zunächst noch trocken. Das sollte sich aber rasch ändern, als wir nach dem Mittagessen beim Petersdom ankamen und eine schier endlos lange Warteschlange vorfanden.
Die Abänderung unseres Programms war schnell beschlossene Sache, und der Nachmittag wurde zur freien Verfügung gestellt. Einige nützten die Zeit zum Einkaufen, andere wiederum zogen sich in die trockenen vier Wände unseres Hotels zurück.
Am Abend labten wir uns in der Trattoria Suburra an den hausgemachten Nudeln, bevor wir zu Piazza di Spagna und Fontana di Trevi aufbrachen. Der Regen hatte sich pünktlich verzogen, beim nächtlich beleuchtetenTrevibrunnen trafen wir allerdings kaum Touristen an, ein außergewöhnlicher Moment! Der Donnerstag begrüßte uns wieder mit Sonnenschein, er stand dann ganz im Zeichen des Vatikans.
Die Besichtigung der Cappella Sistina war zwar zweifelsohne ein kultureller Höhepunkt des gesamten Programms, die von Jahr zu Jahr anwachsenden Besuchermassen trübten den Genuss allerdings ein wenig. Am Nachmittag bestaunten wir schließlich die Basilika San Pietro. Die angenehmen Temperaturen trugen dazu bei, dass ca. die Hälfte der Klasse vor der Mühe, die 551 Stufen zur Kuppel zu bewältigen, nicht zurückschreckte. Die Aussicht von oben war der gerechte Lohn. Den Abend unseres vorletzten Tages in Rom verbrachten wir mit einem musikalischen Akzent im Auditorium Parco della Musica, wo wir in der Sala Santa Cecilia, einem der größten Konzertsäle der Welt, Werke von Tschaikowsky und Prokofjew genießen konnten.

Schon war der vierte und letzte Tag unseres Programms gekommen. Nach den zahlreichen kulturellen Eindrücken der letzten Tage wollten wir unseren Aufenthalt möglichst authentisch ausklingen lassen, was mit dem Besuch des Marktes Campo de‘ Fiori und einem Strandaufenthalt am Lido di Ostia bzw. alternativ dazu dem Besuch des Giardino Zoologico di Roma gelang. Am Freitagabend traten wir die nächtliche Rückreise mit der Bahn an.

Das Gelingen unserer Projektwoche ist nicht nur der Magie des Ortes und dem guten Essen, sondern vor allem der Zuverlässigkeit und Ausdauer der TeilnehmerInnen zu verdanken. Es war dadurch möglich, den SchülerInnen Freiräume zu geben, um Stadtteile in Eigenregie zu erkunden. Die Woche war schnell vorüber und nach einer äußerst bequemen Übernachtung in den Zugabteilen der ÖBB kehrten wir am Samstag frühmorgens nach Salzburg zurück.

G. Baumgartinger

Meeresbiologische Woche in Pula 2019

Die Meeresbiologische Woche der siebten Klasse des naturwissenschaftlichen Zweiges startete am 13. Mai 2019. Mit dem Bus fuhren wir in die kroatische Stadt Pula, wo wir ins gleichnamige Hotel eincheckten.

Am späten Nachmittag unseres ersten Tages wurde uns die Meeresschule und die Hausordnung dieser vorgestellt. Auch von den Themen, die wir in der kommenden Woche behandeln würden, wurde uns erzählt. Ins Wasser ging es am ersten Tag noch nicht, doch mit viel Tatendrang und Motivation war die Klasse am nächsten Morgen bereit, sich im Neoprenanzug in das kühle Meer zu begeben und die Bucht der Meeresschule schnorchelnd zu erkunden. An diesem Vormittag wurde uns von den Meeresbiologen allgemein gezeigt welche Tiere man in der Bucht sehen kann, wir durften Seegurken und Krebse auftauchen und Seeigel und Anemonen bewundern.

In den nächsten Tagen befassten wir uns genauer mit den verschiedenen Arten der Unterwassertiere, auch unterschiedliche Lebensräume sahen wir uns an, bei Bootsausflügen zu Schattenwand und Grotte. Der Kurs war meist so aufgebaut, dass uns zuerst erklärt wurde, welche Tiere wir behandeln werden, wir anschließend losschnorchelten und zum Schluss nochmal über das gesehene sprachen und lernten. Wir lernten in der Woche viel über Nesseltiere, Plankton, Fische und vieles mehr. Auch mit Problemen, die die Meere gefährden beschäftigten wir uns. Wir sprachen über Verschmutzung und Überfischung, über die Schäden, die diese verursachen und wie man vermeiden kann diese zu unterstützen.

Wir verbrachten eine sehr schöne, lustige und vor allem informative Woche in einer schönen Stadt. Eine wirklich tolle Exkursion, die uns allen viel Spaß gemacht hat.

Sarah Kager, 7ON

Fotos: Ch. Dominik, U. Jonsson

Hip Hop goes school

Das WP Musik der 7o kam im Rahmen eines Bildungsprojekts durch Szene Salzburg in den Genuss eines 90-minütigen Hip Hop Workshops mit Valentin.

Mit viel Spaß und Witz wurden die SchülerInnen an die Wurzeln des Hip Hop herangeführt – ein Tanz, der in den Clubs entstand. Die gesamte Turnhalle stand den SchülerInnen eigentlich zur Verfügung, doch gebraucht wurde nur ein Bruchteil, um die Enge der Locations zu simulieren.

Nachdem sich die SchülerInnen eingegroovt hatten, wurden einige Bewegungsabläufe sowohl im Stehen als auch – ganz im Stile des Breakdance am Boden – gezeigt, und die SchülerInnen hatte anschließend die Bewegungen zu üben und ihr Können zu präsentieren. Einige SchülerInnen überraschten mit viel Ehrgeiz, Bewegungsmöglichkeiten und Bewegungserfindungen.

Zum Abschluss dieses Projekts hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, eine Vorstellung der „Young Sharks“ im Szene Salzburg zu besuchen und anschließend ein Künstlergespräch mit den Tänzern zu starten.

S. Gröschl

Die Meistersinger mal anders

Im Rahmen des Projekts „Oper quicklebendig“ von Akzente Salzburg hatten die Schüler die Möglichkeit, sich der Oper der diesjährigen Osterfestspiele Salzburg – Wagners „Meistersinger von Nürnberg“ – kreativ zu nähern.

Die Klasse 5o beschäftigte sich mit Hilfe eines Fotoworkshops intensiver mit der Oper. Hermann Seidl vom Fotohof Salzburg zeigte den Schülern die wichtigsten Basics zum Fotografieren und Szenen aus dem Meistersinger konnten kreativ und mit viel Spaß fotografisch umgesetzt werden.

Das Wahlpflichtfach Musik der 7o/7on ging die Oper eher tänzerisch in einem HIP HOP Workshop unter Kerim Aslan an. Mit viel Ausdauer, Disziplin und selbstverständlich viel Bewegungsfreude erarbeiteten die Schüler im harten Training eine 3-minütige Choreographie, die den Hip Hop Groove und einen Handlungsteil der Oper miteinander kombiniert. Sowohl die schönsten Fotos aus dem Fotoworkshop als auch die Choreographie wurden am 21.03. live im Odeion präsentiert.

Zum Abschluss des sehr umfangreichen Projekts durften die Schüler einen Teil der Generalprobe der Oper im großen Festspielhaus besuchen. Christian Thielemann dirigiert dabei die Staatskapelle Dresden.

S. Gröschl

Bilder vom Workshop im Fotohof Salzburg: