Bakterien-Projekt der 7ON mit dem Forschungsinstitut für Limnologie in Mondsee

Im Rahmen des Sparkling-Science-Projektes „Verborgene Welt der Bakterien“ fanden im Mai 2018 zwei Workshops statt. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler, Gewässerproben zu nehmen und zur Kultivierung vorzubereiten, sodass daraus vielleicht neue Bakterienarten isoliert werden können.
Beim Workshop am 7. Mai 2018 wurde die 7ON-Klasse mit wissenschaftlichen Arbeitstechniken vertraut gemacht. Unter der genauen Anleitung der Projektbetreuerinnen wurden die von zu Hause mitgebrachten Proben auf Agarplatten ausgestrichen.
Am 23. Mai 2018 wurde das Projekt mit eindrucksvollen Ergebnissen vom vorherigen Treffen fortgesetzt. Die Bakterien hatten sich prächtig entwickelt und wurden – nach einer informativen Dosis Bakterien-Lernstoff – begutachtet.
Verschiedene Gewässerproben lieferten unterschiedlichste Bakterien. Besonders interessant war der unvermutete Bakterienwuchs bei Leitungswasser und Mineralwasser. Das Wasser aus der Leitung wies deutlich weniger Bakterien auf als das Mineralwasser.
Aktuell steht ein weiteres Treffen mit den Forschern in Mondsee am Plan, jedoch erst im Herbst. Bis dahin werden die Gewässerproben der 7ON genauestens auf eventuell neue Arten untersucht. Und – ungeachtet, ob das gelingt oder nicht  – einen Einblick in die geheime Welt der Wissenschaft hat dieses Projekt auf jeden Fall möglich gemacht.
M. Mascher, JoAnna

Meeresbiologische Projektwoche der 7ON

Im Mai 2018 fuhren wir für eine Woche nach Pula. Dort waren wir in einem Hotel untergebracht. Täglich hatten wir morgens und nachmittags einen Kurs, in dem wir über die verschiedenen Lebewesen in der Adria lernten und sie dann anschließend beim Schnorcheln beobachten konnten. Auch außerhalb der Kurse waren wir beschäftigt. Wir machten Spaziergänge entlang der Küste oder in die Stadt, um gemeinsam essen zu gehen, oder spielten Volleyball und Fußball.

Nikolina Kondic

EU – Shape your Parliament

Die 6ON Klasse nahm am Trickfilmwettbewerb ‚EU – Shape your Parliament‘ teil,  der von der Stabsstelle EU-Bürgerservice und Europe Direct in Zusammenarbeit mit dem Land Salzburg ausgeschrieben wurde. In ihrem Kurzvideo stellten die Jugendlichen ihre Vorstellungen einer positiven Zukunft für Europa dar – das Ergebnis kann sich sehen lassen: https://youtu.be/3yBfxjGl3CA . Für die SchülerInnen war das Projekt nicht nur von der Hoffnung auf den Hauptpreis getrieben, sondern neben dem Schulalltag auch eine durchaus willkommene Gelegenheit, sich eigene Gedanken über die Zukunft zu machen und diese graphisch und musikalisch darzustellen.

Zur Preisverleihung waren alle teilnehmenden Klassen zu einer Podiumsdiskussion in die Große Aula der Uni Salzburg eingeladen. Dort konnten wir EU-Parlamentarier hautnah erleben – auch ein Erlebnis, das man nicht alle Tage hat. Unsere 6ON nutzte die Gelegenheit zusätzlich zu einem kleinen Stadtspaziergang, welcher natürlich bei feinstem Frühsommerwetter geplant wurde. Aber manchmal kommt es anders, als man glaubt – so lernten die Jugendlichen auch die alte „Geographenweisheit“ kennen: Es gibt kein schlechtes Wetter…

 

ROMA NON FU FATTA IN UN GIORNO

Am Montag, 14. Mai 2018 fuhr die 7o des BORG Oberndorf im Rahmen ihrer kulturellen Projektwoche mit der Bahn von Salzburg nach Rom. Zunächst empfing uns die italienische Hauptstadt mit regnerischem Wetter, das aber nach und nach allen Vorhersagen zum Trotz immer freundlicher wurde.

Am ersten Tag unseres Aufenthaltes machte die Klasse Bekanntschaft mit mehreren Episoden mediterranen Platzregens. Diese waren zwar nach kurzer Zeit immer wieder vorbei, ließ die venditori ambulanti aber gute Geschäfte mit ihren Regenschirmen machen. Unser kulturelles Programm an diesem Vormittag, die Besichtigung des antiken Roms mit Colosseo, Palatino, Foro Romano und Campidoglio litt darunter in keinster Weise, was auch der Gelassenheit unseres Reiseführers zu verdanken war. Am Nachmittag schlug dann für viele die Stunde der Wahrheit: Die furchteinflößende Bocca della verità verleitet ja nicht gerade dazu gestellte Fragen mit Lügen zu beantworten. Nach einem kurzen Abstecher in die beeindruckende Basilica San Giovanni in Laterano klang unser erster Tag gemütlich mit einem Abendessen in Trastevere aus.

Der zweite Vormittag stand ganz im Zeichen der Musei Vaticani. Die Besichtigung der Cappella Sistina war für alle wohl ein Höhepunkt des gesamten Programms. Am Nachmittag ging es an Castel Sant’Angelo vorbei weiter zur Piazza Navona und zum Pantheon sowie zu einem wohlverdienten Eis in der Gelateria Giolitti. Der Abend war Piazza di Spagna und Fontana di Trevi gewidmet. Die SchülerInnen zeigten sehenswerten Einsatz beim Werfen der Münze in den Trevibrunnen, so sehr lag ihnen offenbar die damit garantierte spätere (?) Wiederkehr nach Rom am Herzen. Jemand soll sogar gesehen haben, dass einer von ihnen mitsamt der Münze rücklings in den Brunnen fiel.

Am dritten Tag wurden wir zunächst durch die Catacombe di San Callisto geführt, am Nachmittag bestaunten wir schließlich die Basilika San Pietro. Die gemäßigten Temperaturen trugen dazu bei, dass der Großteil der Klasse vor der Mühe die 551 Stufen zur Kuppel zu bewältigen nicht zurückschreckte. Die Aussicht von oben war Lohn genug. Den Abend unseres vorletzten Tages in Rom verbrachten wir mit einem musikalischen Akzent in der Oper, wo Werke von Schönberg, Wagner und Beethoven vom Opernorchester unter der Leitung von Lothar Königs präsentiert wurden.

Schon stand der vierte und letzte Tag unseres Programms bevor. Nachdem auch Rom nicht an einem Tag erbaut worden war, planten wir nicht noch mehr Sehenswürdigkeiten zu absolvieren. Nach den zahlreichen kulturellen Eindrücken der letzten Tage wollten wir unseren Aufenthalt möglichst authentisch ausklingen lassen, was mit dem Besuch des Marktes Campo de‘ Fiori und einem Badeaufenthalt am Lido di Ostia gelang. Am Freitag Abend traten wir die nächtliche Rückreise mit der Bahn an.

Das Gelingen unserer Projektwoche war nicht nur auf das Programm und das gute Essen, sondern vor allem auf die Zuverlässigkeit der TeilnehmerInnen zurückzuführen. Es war dadurch möglich den SchülerInnen Freiräume zu geben, um Stadtteile in Eigenregie zu erkunden. Die Woche war schnell vorüber und nach einer ungewohnten Übernachtung in den Zugabteilen der ÖBB kehrten wir am Samstag frühmorgens nach Salzburg zurück.

G. Baumgartinger

„CULTURE CONNECTED“-Projekt der 7ON mit dem Salzburg Museum (Fach: Geschichte, Mag. Ingrid Schörkhuber-Schablas)

„Wir freuen uns, dass Ihre Projekteinreichung Lasst uns sprechen! Jugend damals & heute im Rahmen der Initiative „culture connected“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung von der Jury ausgewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch!“ (Mail von „culture connected“)

Am ersten „Arbeitstag“ im Museum standen folgende Punkte auf dem Programm:

– „Was ist ein Museum?“

– Geschichtskuriere

– Arbeit in Gruppen mit „biographischem Material“

– Fragebogen (als Vorbereitung für die Interviews mit Zeitzeugen)

SchülerInnen-Feedback:

„Die Gruppenarbeit war sehr interessant. Das Projekt scheint sehr gut geplant zu sein.“ (Manuel)
„Das Projekt schein sehr gut durchdacht und geplant. Die Fakten über das Museum waren nicht so interessant, besser war das selbständige Hand anlegen.“ (Lisa, Isabell, Adrian)
„Der Tag im Museum war sehr informativ, interessant und lehrreich. Alles in allem ein sehr interessantes und spannendes Projekt.“ (Florian)
„Es war eine spannende Einführung, die uns einen Einblick in die verborgenen Schätze der Vergangenheit ermöglicht hat.“ (Rabia)

Hier unser Arbeits-und Zeitplan zum Nachlesen:

  1. Projektstart, Museum

Die Schüler*innen lernen das Museum als Ort des Sammelns, Bewahrens und Vermittelns kennen. Im interaktiven Vermittlungsraum finden die Schüler*innen Zugänge zur Ausstellungsthematik und werden an die – aus ihrer Sicht noch unerforschte – Jugend von damals herangeführt.

Gleichzeitig erhalten die Schüler*innen „Fragebögen“, die von den Teilnehmer*innen des Altenheims ausgefüllt wurden (und umgekehrt!). So entsteht ein erster indirekter Kontakt zwischen den Generationen und das Thema „Jugend & Alltag“ wird thematisiert.

  1. Thematische Vertiefung, Museum

Anhand von Quellenmaterialien und den ausgefüllten Fragebögen formulieren die Schüler*innen ihre Fragestellungen. Dieser Termin bereitet auf den Termin im Senioren- und Altenheim vor.

  1. 3. Das Gespräch der Generationen, Seniorenwohnhaus Hellbrunn

Den Einstieg bilden kooperative Spiele, bei denen die Schüler*innen und Senior*innen erstmals direkt miteinander in Kontakt treten. Die anschließenden Gesprächsrunden in Kleingruppen werden mittels Audioaufnahmen dokumentiert.

Die Schüler*innen erhalten bis zum nächsten Termin die Aufgabe, die für sie interessanten Aspekte der Gespräche zusammenzufassen und max. 1 Minute aus den Audioaufnahmen auszuwählen als Grundlage für die Filme.

  1. Trickfilmworkshop, Museum

Begleitet von einer Medienkünstlerin werden die Audioaufnahmen in Form von Trickfilmen visualisiert.

  1. Generationen-Fest und Abschluss, Museum

I. Schörkhuber-Schablas

ERASMUS+ Projekttreffen mit 5 Nationen in Madrid

11 SchülerInnen der 8. Klassen nahmen eine Woche lang an einem ERASMUS+ Projekttreffen in Madrid teil. Nach 3 Jahren virtueller Zusammenarbeit freuten sich 120 SchülerInnen von 14-18 Jahren aus Belgien, Großbritannien, Österreich, Rumänien und Spanien über viele neue Bekanntschaften aus ganz Europa, arbeiteten gemeinsam in ihrem Geographie-Projekt, lernten die spanische Hauptstadt näher kennen und trugen so ganz maßgeblich zur Europäischen Integration bei. Es war ein großes Vergnügen, mit euch unterwegs zu sein!

Projekterfahrungen und Bilder gibt es in unseren Story Maps:  Story Map 1Story Map 2… und Nummer 3 ist auch toll geworden ;). Diese und noch einige mehr wurden unter anderem in internationalen Kleingruppen im Rahmen der Madrid-Woche erstellt. Außerdem gestalteten die 18jährigen in 4 Gruppen jeweils eine Tour durch einen speziellen Stadtteil Madrids für ihre jüngeren KollegInnen: Alle Touren wurden trotz Madrider „Winterwetter“ vor Ort durchgeführt, gewonnen hat den Wettbewerb um die beste Tourgestaltung letztendlich Gruppe B.

Information zum Projekt: http://www.gilearner.ugent.be/

Schülerrückmeldungen:

“ Für mich war GI-Learner eine tolle Erfahrung, da ich dadurch andere Nationalitäten kennen und besser verstehen lernen konnte, sogar neue Freunde konnte ich finden!“

„Es war etwas ganz Neues, Feedback zu Lernmaterialien zu geben und Aufsätze der KollegInnen aus den anderen Ländern zu lesen.“

„Wir haben nicht nur Madrid entdeckt, sondern wir sind auch mit Menschen aus ganz Europa in Kontakt gekommen  – das hat meinen persönlichen Horizont erweitert und mich offener anderen Personen über gemacht. Es eine tolle Fähigkeit, selbst online Karten erstellen zu können. Außerdem haben wir unser Englisch trainiert!“

„Das Projekt war wichtig für meine persönliche Entwicklung – hin zum eigenständigen Lernen und zum Kennenlernen anderer Traditionen.“

„Nicht nur fachliche Kompetenzen wurden trainiert, sondern auch unser gedanklicher Horizont (spatial thinking!). Deshalb finde ich es wichtig, dass auch andere Schüler an einem Projekt wie diesem teilnehmen dürfen!“

Mehr Fotos

Stille Nacht Projekt 6O Klasse

Im Rahmen des STILLE NACHT-Projekts mit dem Mozarteum Salzburg konnte am 05.02. die Klasse 6o des BORG Oberndorf einen intensiven Tag rund um das berühmteste Weihnachtslied der Welt absolvieren. Beginnend vor Ort wurde das völlig neue Stille Nacht-Museum Oberndorf sowie die Stille Nacht-Kapelle Oberndorf besucht, dann fuhren wir nach Hallein, wo zuerst im Keltenmuseum die originale Stille Nacht-Gitarre (im Bild rechts) und daneben ihr Nachbau besichtigt werden konnten. Anschließend konnten in Hallein sowohl das zukünftige Museum als auch die Kirche mit der Gruber-Orgel besichtigt werden. Nach einer kleinen Stärkung ging es wieder retour in den nördlichen Flachgau, in den Ort Arnsdorf. Dort besichtigten wir eine der kleinsten Volksschulen des Landes, die damaligen Lebensumstände von F. X. Gruber und somit die Räumlichkeiten des Stille Nacht-Museums dort vor Ort. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6o beschäftigen sich unabhängig von der Weihnachtszeit mit STILLE NACHT und dessen Wirkung sowohl wissenschaftlich als auch kreativ im Rahmen von zwei Jahren. Die Ergebnisse der Arbeiten werden im Herbst 2018 im Foyer der Universität Mozarteum ausgestellt werden.

K. Hochradl

Weihnachten im Schuhkarton

Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7ON und 6 ON haben sich an der Sozialaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt. In der 7 ON initiierte KV Mag. Katharina Schneeweiß das Projekt und in der 6 ON beteiligten sich die Jugendlichen im Rahmen des Religionsunterrichtes an der Aktion.

Wir gestalteten Weihnachtspakete und sammelten Kleidungsstücke, Spiele, Unterrichtsmaterialien und Süßigkeiten für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren in Osteuropa. Die SchülerInnen waren in der Auswahl der Geschenke sehr kreativ.

Mich beeindruckte ihre Bereitschaft zu teilen und somit eine solidarische Haltung zu zeigen. Am 15. November wurden 12 Pakete abgeholt, damit sie rechtzeitig am Zielort in Osteuropa eintreffen. 12 Kinder werden zu Weihnachten Freude erfahren. „Geteilte Freude ist doppelte Freude.“

Link: https://www.geschenke-der-hoffnung.at/

Hans Pruckner

 

Sparkling-Science-Projekt STILLE NACHT, BEWERTUNG VON KREATIVITÄT

logo_de_mitbmwfw_300dpi rgbZiel und Inhalt:

Im Rahmen des Musikunterrichts (und auch fächerverbindend mit Fächern wie z.B. Bildnerische Erziehung, WPF Musik, Bewegung und Sport, Vokal, Chor etc.) nimmt die Klasse 6o im Zeitraum der nächsten 14 Monate punktuell an einem speziellen Schulforschungsprojekt teil.

Die Exkursion am 20.10. nach Salzburg bildet den inhaltlich-organisatorischen Startpunkt dieses besonderen Projektes, an dem das BORG Oberndorf gemeinsam mit einer Musikklasse des BORG Bad Hofgastein mit der Universität Mozarteum Salzburg kooperiert.
Inhaltlicher Schwerpunkt des Gesamtprojektes wird die künstlerisch-kreative Auseinandersetzung, mit dem Weihnachts- und Friedenslied „Stille Nacht“ sein. Dieses von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärte Salzburger (Oberndorfer) Lied feiert im Jahr 2018 sein 200-jähriges Jubiläum der Uraufführung.

Das Ziel dieses Projektes ist eine Ausstellung mit künstlerischen Projekten im Jubiläumsjahr von Stille Nacht zu erstellen: Die „Objekte“ werden kreativ-künstlerische Projekte sein, die wir an der Schule im laufenden Schuljahr in verschiedenen Bereichen erstellen (musikalisch, künstlerisch, bildnerisch, darstellend, multimedial in Verbindung mit Geschichte, Entstehung, Rezeptions- und Wirkungsgeschichte u.v.m.) und von Mitte November 2018 bis zum Heiligen Abend 2018 planmäßig im Foyer des Mozarteums ausstellen dürfen.

Die Projektleitung übernimmt die Universität Mozarteum: Die koordinative Abwicklung sowie die wissenschaftliche Begleitung und Unterstützung wird von einem Forscherteam der Abteilung Musikpädagogik der Universität Mozarteum übernommen und geleitet.

Gefördert wird dieses Projekt vom Wissenschaftsministerium im Rahmen der Initiative „Sparkling Science“, in der herausragende Kooperationsprojekte von Universitäten mit Schulen nominiert und finanziert werden.

Links:
https://stille-nacht.moz.ac.at
www.sparklingscience.at

 

Österreich-Premiere: Geoinformatik-Matura am BORG Oberndorf

Sie heißen René Danninger, Sophia Schauer, David Demitsch und Laszlo Werner: die ersten Geoinformatik-Maturanten aller Zeiten. Sie haben am 20. Juni 2017 ihre Geoinformatik-Abschlussprüfung trotz fast tropischer Wetterverhältnisse bravourös gemeistert und die Prüfungskommission mit ihrem Hintergrundwissen, aber auch reflexiven Elementen und praktischen Umsetzungsvorschlägen überzeugt.

Im Schuljahr 2014/15 wurde – mit Unterstützung aus dem IMST-Netzwerk – das Wahlpflichtfach „Geoinformatik“ konzipiert und gleichzeitig mit einer sehr engagierten Schülergruppe umgesetzt. Auf dem eigens geschaffenen Lehrplan standen sowohl theoretische Grundlagen zu Themen wie Datenerfassung, Fernerkundung, wissenschaftliches Arbeiten, aber auch praktische Fertigkeiten wie Projektorganisation, Visualisierung und Kommunikation. Als zweites inhaltliches „Standbein“ wurde entsprechend der Ausrichtung der Fairtrade-Schule BORG Oberndorf „Nachhaltige Entwicklung“ gewählt, welche mit geoinformatischen Methoden in vielen Bereichen ideal unterstützt werden kann.

Als besondere Highlights der zwei Jahre Wahlpflichtfach werden sich die Schülerinnen z.B. an die Teilnahme an einer internationalen Fachkonferenz – natürlich inklusive eigenem Vortrag auf Englisch – erinnern, oder an die Umsetzung des Projekts „Faires Einkaufen in Oberndorf und Laufen“, in dessen Rahmen mit lokalen Vertretern aus Politik und Wirtschaft kooperiert und eine tolle Online-Karte erstellt wurde.