Brain Awareness Week

Die 6oN war gemeinsam mit der 6o am 14.03.2022 im Haus der Natur und besuchte im Rahmen der Brain Awareness Week drei verschiedene Workshops. Zuerst bekamen wir durch Univ.-Prof. Dr. Lametschwandtner eine Erklärung zum Gehirn und dessen Aufgaben. Im Anschluss durften wir ein Kalbsgehirn angreifen und entdecken. Dadurch bekam man eine sehr gute Vorstellung auch über das menschliche Gehirn. Man konnte die unterschiedlichen Teile sehr genau erkennen. Dabei konnte man auch jederzeit nachfragen bei Unklarheiten.

Im Anschluss hatten wir einen Vortrag über die Reaktionszeit. Dabei wurden uns diverse Szenarien erläutert und wie unterschiedliche Aktivitäten oder Ablenkungen die Reaktionszeit beeinflussen. Dies durften wir dann auch bei einer Übung selbst ausprobieren.

Der letzte Vortrag behandelte das Thema Multitasking. Zuerst wurde uns erläutert, was alles schon unter Multitasking fällt. Dabei ist uns allen klar geworden, dass dies sehr viele Aktivitäten betrifft. Es ist jedoch wichtig zwischen Task-Switching und Multitasking zu unterscheiden. Die meiste Zeit betreiben wir nämlich Task-Switching, da Multitasking nicht möglich ist, weil unser Gehirn immer nur eine Aktivität ausführen kann. Bei anschließenden Übungen wurde uns dies vor Augen geführt.

Melanie Kreiseder, Hannah Prossinger (6oN)

3. Platz beim Citizen Science Award – Forschungsprojekt PolliDiversity

Dass bei vielen Schülerinnen und Schülern aufgrund des kalten Frühjahrs und der daraus resultierenden späten Blüte der Pflanzen keine Insektenbeobachtungen vor Projektende durchgeführt werden konnten, hat zwar zwischenzeitig die Motivation sinken lassen, tut der Freude inzwischen aber keinen Abbruch mehr; immerhin leisteten die Blühflächen den ganzen Sommer über einen wichtigen Beitrag, wertvolle Lebensräume für gefährdete Insekten zu schaffen.

Die beiden Biologie-Wahlpflichtgruppen des Schuljahres 2021 freuen sich über einen 3. Platz beim Citizen Science Award 2021. Insgesamt 29 Schülerinnen und Schüler gingen als Citizen Scientists im Rahmen des Forschungsprojektes PolliDiversity der Frage nach, welche Bestäuber von vier ausgewählten Pflanzenarten – Wiesenklee (Trifolium pratense), Kornblume (Cyanus segetum), Klatschmohn (Papaver rhoeas) und Leindotter (Camelina sativa) – abhängig von den landschaftlichen Strukturen in der Umgebung angelockt werden. Dazu wurden sowohl im Schulgarten als auch bei den Schülerinnen und Schülern zu Hause Blühflächen angelegt und Insekten beobachtet; außerdem vorab eine Standortanalyse durchgeführt.

Die vielfältigen praktischen Tätigkeiten (Umgraben, Aussäen, Gießen, Umgebung erkunden, Insekten bestimmen) boten im Sommersemester des letzten Schuljahres eine willkommene Abwechslung zum pandemiebedingten Distance-Learning.

Das BORG Oberndorf bedankt sich deshalb sehr herzlich bei Frau Mag. Verena Mayer von der HBLFA Raumberg-Gumpenstein für die Projektidee und gute Betreuung während des Projektes. Der abschließenden Aufgabe, zu überlegen, was mit dem Preisgeld von € 500,- passieren soll, sehen die Projektteilnehmer:innen mit Freude entgegen.

Mag. Manuela Mascher

Workshop „Gesund zu wissen“

Trotz mehrfacher Umplanung und spontaner Anpassungen konnten die Schüler:innen des Wahlpflichtfaches Medizinethik am 8.11.21 den Workshop „Gesund zu wissen“ der AK Salzburg besuchen.

Außer der Reflexion des Gesundheitsbegriffes stand vor allem das Erkennen von Einflussfaktoren auf die eigene Gesundheit im Vordergrund.
Auch über die Möglichkeiten der Einflussnahme auf verschiedenen Ebenen wurde ausführlich diskutiert. Darüber hinaus wurden wir mit Tee und einer kleinen Jause verwöhnt.

Meeresbiologische Woche der 8on in Pula

Vom 18. bis 22. Oktober fuhren wir, die 8ON, mit Fr. Mag. Mascher und Fr. Dr. Hochradl im Rahmen der Meeresbiologischen Woche nach Pula, Kroatien.  

Am Montag nach der Ankunft im Hotel begann unser mehrtägiges Programm mit einer allgemeinen Einführung in die Meeresbiologie des Mittelmeers. Am folgenden Vormittag wurden wir in drei Teams eingeteilt, anschließend ins Schnorcheln eingeführt und haben direkt unseren ersten Versuch im Wasser gestartet.  

Am Dienstagnachmittag suchten wir in unterschiedlichen Gruppen verschiedene Meerestiere, unter anderem die Strandkrabbe, die Seegurke, die Seespinne und den Einsiedlerkrebs. Anschließend erarbeiteten wir Informationen zu diesen Tieren, die wir danach wieder in unseren Gruppen unseren MitschülerInnen, sowie den Begleiterinnen und dem Team der Meeresschule vorstellten. Am Abend spazierten wir gemeinsam in die Stadt, um dort zu Abend zu essen. Ein anschließendes Gruppenfoto durfte natürlich auch nicht fehlen.  

Mittwochs am Vormittag fuhren wir mit einem Boot zum Höhlentauchen. Hier haben wir ebenfalls atemberaubende Meerestiere gesehen, die auf Fotos festgehalten wurden. In der Höhle konnten wir beispielsweise sehr viele Rippenquallen betrachten, sowie eine Meertomate und noch viele andere Meeresbewohner. Am Nachmittag haben wir Plankton aus dem Meer gefiltert und dieses mit dem Mikroskop genau betrachtet. Abends fuhren wir mit unserem Bus und Busfahrer Steffen zum Hafen, an dem unsere Bootstour begann. Auf der Schiffsfahrt konnten wir sogar Delfine beobachten. Das Abendessen am Boot war ebenfalls eines der unendlichen Highlights unserer Reise.  

Am Donnerstag verbrachten wir den ganzen Tag auf der Insel Fraterski otok. Trotz des eher kühleren Wetters trauten wir uns alle auch an diesem Tag ein letztes Mal ins Wasser. Vorab haben wir einiges über Fischfamilien und Fischarten gelernt und auch über Fischerei, Überfischung und weitere Umweltaspekte geredet. Zum Abschluss sammelten wir in Form eines Wettbewerbs Begriffe, die uns nun über die Meeresbiologie einfielen. Zum Vergleich zum Montag als wir das erste Mal Begriffe sammelten, haben wir so einiges dazugelernt.  Es war sehr schön zu sehen, dass aus den anfänglich vereinzelten Begriffen, die wir vor 3 Tagen im Kopf hatten, teilweise bis zu über 80 Begriffe dabei rauskamen. Nach diesem intensiven und sehr spannenden Programm dieser vier Tage, kehrten wir ziemlich erschöpft in das Hotel zurück und begannen unsere sieben Sachen zusammenzusuchen und einzupacken. 

Freitags traten wir dann gegen 10 Uhr die Heimreise an. Die Busfahrt war deutlich ruhiger als am Montag, weil wir alle müde, angestrengt, aber trotz allem klüger und fröhlich wieder zurück nach Österreich fuhren. Um ca. 17 Uhr waren wir wieder zurück in Oberndorf. 

Anna Kovac und Chiara Dominik, 8ON 

Lesung: Tobias Regner

Im Zuge der Aktion der Österreichischen Bibliotheken „Österreich liest“ wurden am 3. November die Lesungen für die beiden 8. sowie die beiden 7. Klassen nachgeholt.

Tobias Regner hat aus dem Buch „Fleisch ist mein Gemüse“ vorgelesen, das mitreißend die Geschichte eines Bandmusikers mit all seinen Höhen und Tiefen erzählt.

Im Anschluss daran konnten die SchülerInnen Fragen zum Lesen allgemein sowie zur Musikerlaufbahn konkret an unseren Gast stellen.

Lesung: Chiara Sue Seidl

Am 18. Oktober 2021 haben wir, die 5o und auch die 5on, an Chiara Sue Seidls Lesung teilgenommen.

Die Lesung fand in unserer Schule, dem BORG Oberndorf, statt und dauerte 50 Minuten. Am Anfang erfuhren wir von Frau Mag. Schörkhuber-Schablas etwas über die junge Autorin selbst. Die Buchautorin Chiara Sue Seidl ist derzeit 19 Jahre alt, zu schreiben begann sie allerdings schon mit zehn. Ihr erstes Buch mit dem Titel „die sieben Gezeichneten“ wurde an ihrem fünfzehnten Geburtstag veröffentlicht.

Nach diesem Buch folgten noch drei weitere, nämlich die drei „Caecilia Darkarta“-Bücher. Der erste Teil hiervon heißt „Zwischen Sonnenlicht und Schattenstrahlen“, der zweite „Hinter dem Schein“ und der dritte „Jenseits des Echos“. Chiara las uns einige Textstellen aus ihrem ersten Buch, der noch nicht vollständigen Caecilia Darkarta- Saga, vor.

Sie machte immer wieder Pausen zwischen dem Lesen und erzählte uns viel dazu. Wir durften ihr am Schluss außerdem Fragen zum Buch und zu ihr selbst stellen. Ich fand die Lesung sehr interessant, und die Autorin wirkte sehr sympathisch. Es war sehr angenehm ihr zuzuhören, weil sie sehr gut und mit viel Ausdruck vorgelesen hat. Die Textstellen, die vorgelesen wurden, waren schön gewählt, sodass man einen guten Eindruck von derGeschichte und von ihrem Schreibstil bekam. Chiara Sue Seidl machte auf mich den Eindruck, als würde ihr das Schreiben sehr große Freude bereiten, außerdem hat es mich gefreut, dass sie junge AutorInnen motiviert hat nicht aufzugeben.

Marlene Walder (5o)

Verleihung des österr. Umweltzeichens

4. Oktober 2021
Bundesminister Heinz Fassmann verlieh im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt und Energie das österreichische Umweltzeichen an das BORG Oberndorf.


Somit reiht sich das BORG Oberndorf in eine kleine Gruppe von momentan fünf Schulen in Salzburg ein, die in Sachen Umweltschutz eine Vorreiterrolle einnehmen wollen.
Mit dem österreichischen Umweltzeichen werden die richtungsweisenden Umweltschutzbemühungen im BORG Oberndorf und darum herum gewürdigt:
Vom nachhaltigen Schulbau über Mitarbeit in der Fair Trade- Gruppe der Stadt Oberndorf bis hin zur schulinternen Gruppe U.N.S. (Umwelt – Nachhaltigkeit – Schule).

Kennenlerntage der 5. Klassen

Kennenlerntage haben Tradition am BORG Oberndorf! Heuer ging es wieder „öffentlich“ auf die Ferienwiese nach Weißbach bei Lofer. Die klimafreundliche Anreise mit Lokalbahn und Postbus erfolgte am Donnerstag Vormittag der 1. Schulwoche.

Der Nachmittag war reserviert für ein feines Kennenlern-Programm mit Outdoor- und Erlebnispädagogin Mag. Eva Schider. Um 18 Uhr hieß es dann: Zeit für’s Abendessen. Vegetarische Lasagne oder ein herzhaft gewürztes Hühnchengericht: der Koch der Ferienwiese meinte es richtig gut mit uns. 😊 Den Abend nützten wir alle, um bei Spiel & Spaß entspannt Zeit miteinander zu verbringen. Um 23 Uhr hieß es dann: ab ins eigene Tippi.

Den Freitag Vormittag verbrachten wir sportlich: mit einer Wanderung in der abenteuerlichen Seisenbergklamm. Am frühen Nachmittag ging es dann mit Postbus und Lokalbahn wieder zurück nach Oberndorf.

Alles in allem: ein wunderbarer, gut gelaunter und sehr kommunikativer Start ins neue Schuljahr!

6on in Salzburg

Lange hat die 6ON darauf gewartet – am 23. September konnte der Lehrausgang nach Salzburg endlich stattfinden. Neben dem Haus der Natur stand auch die Stadtbibliothek auf dem Programm. Dort erhielten alle Schüler: innen nach einer interessanten Führung einen Benutzerausweis, um sich Literatur zum Biologie-Portfolio auszuborgen. Und im Haus der Natur konnten die Kenntnisse zum menschlichen Körper ergänzt und vertieft werden.